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Teslas Weg zu staatlichen Subventionen in Höhe von 7,5 Milliarden US-Dollar, die ihm helfen würden, das Laden von Elektrofahrzeugen auszubauen, bedeutet den Verzicht auf seine größte Stärke: ein exklusives Ladenetzwerk für seine Besitzer.
Tesla muss seine Ladeinfrastruktur um die Combined Charging System- oder CCS-Anschlüsse erweitern, die von anderen Automobilherstellern verwendet werden.
Tesla nutzt seinen eigenen proprietären Ladeanschluss, der den Besitzern seiner Fahrzeuge exklusiven Zugang zu seinem umfangreichen Supercharger-Netzwerk ermöglicht.
Die vielleicht größte Stärke von Tesla ist das Supercharger-Netzwerk, das sowohl auf Hauptstraßen als auch in ländlichen Gebieten verfügbar ist und regelmäßig erweitert wird. Tesla hat sein Supercharger-Netzwerk vom dritten bis vierten Quartal 2022 um insgesamt über 3.500 Anschlüsse erweitert. Es verfügt nun weltweit über 42.419 aktive Anschlüsse. Der Autohersteller gab an, dass sein Supercharger-Wachstum im Jahresvergleich 35 Prozent betrug. Diese Zahl stellt die Gesamtzahl der Pfähle und nicht der Stationen dar.
Allerdings müssen diese 42.419 aktiven Ladegeräte möglicherweise für konkurrierende Elektrofahrzeugmodelle und -hersteller geöffnet werden, wenn das Unternehmen sich für die 7,5 Milliarden US-Dollar an Fördermitteln qualifizieren will, die die Biden-Regierung in den Ausbau des US-Ladenetzes investieren will. Laut Reuters gab das Verkehrsministerium bekannt, dass es nächste Woche eine Anforderung finalisieren wird, die Tesla unter Druck setzen wird, über seine Anschlüsse hinaus zu expandieren und Konkurrenten Zugang zum Netzwerk zu verschaffen.
Bildnachweis: Tesla
Tesla sei dabei, neue Supercharger-Geräte zu bauen, die es Nicht-Tesla-Elektrofahrzeugen ermöglichen würden, sein ausgedehntes Netzwerk zu nutzen, sagte das Weiße Haus letztes Jahr. Allerdings ließ Tesla erst im Jahr 2023 Details zum „Magic Dock“ durchsickern, das die Strategie des Autoherstellers darstellen könnte, die Supercharger für EV-Unternehmen wie Rivian und Lucid sowie Traditionsunternehmen wie Ford und General Motors zu öffnen, die umfangreiche Expansionspläne haben ihre EV-Aufstellungen für den Rest des Jahrzehnts.
Der Ausbau der Ladeinfrastruktur ist ein notwendiger Schritt, um den Verbrauchern die nötigen Voraussetzungen für den Umstieg auf das Fahren eines Elektroautos zu bieten. Die Biden-Administration hat sich zum Ziel gesetzt, dass bis 2030 die Hälfte aller Neuwagenverkäufe elektrisch sein sollen, doch die Ladeinfrastruktur scheint dabei der größte Engpass zu sein.
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